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Go.Omega: Suchmaschine für Kanzleien
Sicher kennen Sie diese Situation: Für die Bearbeitung eines Falles, etwa eines Urheberrechtsstreites, benötigen Sie umfassende Informationen, sowohl aktuelle
zu den neuesten Urteilen und Beschlüssen, aber durchaus auch ältere, z.B. zu zurückliegenden Musterklagen und -prozessen. Sie gehen ins Internet und suchen
bei Google™, geben als Stichwort „Urheber“ ein.

Google liefert Ihnen ca. 1,3 Millionen Dokumente – eine atemberaubende Zahl. Unmöglich (und ohne Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen), alle Treffer zu überprüfen. Sie überfliegen die ersten fünf, maximal zehn Dokumente aus der Liste, und mit ein wenig Glück sind Informationen dabei, die Ihnen weiterhelfen. Spätestens jetzt stellen Sie sich die Frage: Welche Informationen zum Thema sind eigentlich in der Kanzlei bereits vorhanden? Und vielleicht auch noch: Warum muss ich meine internen Datenbestände und externe Quellen wie das Internet immer separat durchsuchen, mit je eigenen Suchwerkzeugen und unterschiedlichen Suchstrategien?

Hier kommt Go.Omega ins Spiel, denn genau bei diesen Fragestellungen setzt das OMEGA Knowledge Portal an: Es führt interne und externe Datenquellen zusammen und macht sie unter einer einheitlichen Portaloberfläche durchsuchbar.

Gerade bei den kanzlei-internen Informationen ist meist eine Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen zu berücksichtigen: Zum einen sind diverse Anwendungsprogramme wie SAP Business One oder RA Micro zu nennen, daneben Intranet-Anwendungen wie MS CRM oder Sharepoint. Eine wichtige Rolle spielen außerdem Archivsysteme (Phantasy, Docuware, IXOS), die Mail-Kommunikation und natürlich die ganze Bandbreite an Dokumenten aus der täglichen Geschäftspraxis. Egal, ob technische Dokumentationen, Marktrecherchen, Produktinformationen oder Wissensdatenbanken – jegliche Art von Dokumenten und Datenquellen lassen sich integrieren. Zusätzlich werden externe Daten eingebunden, allen voran die gesamte Internet-Welt mit Webseiten, Portalen, Onlinedatenbanken und sonstigen Webservices.


Go.Omega: Ergebnisansicht mit Visualisierung


Kennzeichnend für diese Vielfalt an Anwendungen und Dokumenttypen ist, dass die enthaltenen Daten keine einheitliche Struktur aufweisen. Vielmehr ist von folgenden Typen auszugehen:

  • strukturierte Daten, z.B. Kontaktdaten / Adressen
  • Verzeichnisstrukturen
  • Inhalte von Mails, Dokumenten.
Diese unterschiedlichen Datentypen werden in der OMEGA Knowledge Base zusammengeführt und so verarbeitet, dass sie über das Go.Omega-Suchportal durchsucht werden können. Als Ergebnis der Suche nach dem Stichwort „Urheber“ erhält man nun eine Gesamtübersicht darüber, an welchen Stellen im System und in den externen Quellen der Suchbegriff vorkommt. Jede Datei kann direkt aus dieser Ergebnissicht heraus aufgerufen werden. Zugleich ermöglicht ein integriertes Visualisierungstool die graphische Navigation in den Suchergebnissen und macht Beziehungen zwischen den Treffern optisch deutlich. Das Resultat einer Suchanfrage bei Go.Omega ist Wissen, das sofort zur Problemlösung eingesetzt werden kann.

Die Zusammenführung und Weiterverarbeitung der Daten in der OMEGA Knowledge Base erfolgt mit Hilfe folgender Technologien:

  • BizTalk Server
  • Indexierung von Dokumenten, automatisch und manuell
  • Hierarchien
  • Semantik: Aufbau von Wissensnetzen
  • Einsatz von Ontologien zur Strukturierung komplexen Wissens
  • Dokumenten Reengineering
  • textuelle und graphische Navigation
Die wichtigsten Vorzüge von Go.Omega im Überblick:
  • Go.Omega unterstützt wissensintensive Tätigkeiten.
  • Go.Omega richtet sich an Unternehmen mit großen Datenbeständen.
  • Go.Omega funktioniert vollkommen branchenunabhängig.
  • Go.Omega arbeitet daten- und medienneutral.
  • Go.Omega ergänzt bestehende IT-Systeme und optimiert deren Nutzung.
  • Go.Omega steigert die Produktivität von Unternehmen und Mitarbeitern.
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