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Betrugsversuche aus der Papierpost: Ein etwas anderer Sicherheitshinweis
8. Mai 2014

Aus der E-Mail-Nutzung sind unerwünschte Spam-E-Mails ja hinreichend bekannt. Sie sind nicht nur lästig, sondern können auch gefährlich sein. Denn oft werden sie in betrügerischer Absicht versandt, um z.B. vertrauliche Daten des Empfängers auszuspionieren oder Schadsoftware auf dessen Rechner zu installieren.

Doch auch bei herkömmlichen Postsendungen aus dem Briefkasten ist man nicht vor Betrugsversuchen sicher. So wie bei dem unten angezeigten Dokument, das uns von einer Postfachadresse in Schweden zugestellt wurde.

Dokumente dieser Art zielen darauf, dass der Empfänger nicht allzu genau hinschaut, den Beleg als Rechnung wahrnimmt und den geforderten Betrag bezahlt. Die zentralen Textpassagen, die deutlich machen, dass es sich tatsächlich nur um ein Angebot und nicht um eine Zahlungsaufforderung handelt, finden sich in dem sehr klein und bewusst unleserlich gedrucken Abschnitt unter der „Description“: „This is an offer, and no payment obligations apply.“

Von diesem Hinweis abgesehen deutet nicht mehr viel darauf hin, dass es sich nicht um eine Rechnung handeln könnte – obwohl sogar auch diese explizite Kennzeichnung fehlt.

Sollten Sie ebenfalls Postsendungen dieser Art erhalten, raten wir zur Vorsicht und in jedem Fall zur gründlichen Prüfung. Im Tagesgeschäft ist das zwar oft leichter gesagt als getan, doch dieser Mehraufwand lohnt sich. Wichtig: Es sollten auch keine genannten Links (wie hier unter „Product download“) aufgerufen und PINs eingegeben werden. Das einzig Richtige: Ablage Papierkorb bzw. Aktenvernichter.



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