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Rekord-Verkaufszahlen für Apples iPhone 4S
18. Oktober 2011

Die besonders hohe Zahl der Vorbestellungen ließ es schon erahnen: Apple hat nach eigenen Angaben in den ersten drei Tagen nach Verkaufsstart mehr als 4 Millionen Geräte des neuesten iPhones verkauft. Damit hat sich das 4S in den ersten drei Tagen doppelt so häufig verkauft wie sein Vorgänger, das iPhone 4.

Apple hatte mit dem Verkauf zunächst in den Ländern USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Kanada und Australien begonnen, 22 weitere Länder sollen Ende Oktober folgen. Bis zum Jahresende soll es in insgesamt mehr als 70 Ländern erhältlich sein.

Zwischenzeitlich finden sich in Anwenderforen erste Berichte über Probleme mit der Netzverbindung. Teilweise seien Telefonate abgebrochen, SIM-Karten nicht erkannt und SMS verzögert versendet worden. Vor allem Telekom-Kunden scheinen betroffen, doch auch andere Netzbetreiber werden genannt. Die Telekom hat die Probleme inzwischen bestätigt und auch eingekreist: Die Netzstörungen treten auf bei Verwendung von bereits aktivierten, PIN-geschützten Micro-SIM-Karten im neuen iPhone-Gerät. Davon seien alle Netzbetreiber betroffen. Die Telekom empfiehlt als Gegenmaßnahme, die PIN-Abfrage zu deaktivieren und stellt dazu eine Anleitung zur Verfügung.

Außerdem gebe es mitunter Probleme bei der Aktivierung des iPhone 4S sowie beim Update älterer Geräte auf iOS5, die auf vorübergehende Überlastung der Apple-Server zurückzuführen seien. Kurz vor dem Verkaufsstart hatte Apple auch seinen Dienst iCloud gestartet; der Ansturm hatte Apples Rechenzentrum in den ersten 24 Stunden unter Last gesetzt und zu Ausfällen geführt, doch seitdem läuft der Dienst weitgehend stabil.

Weitere Informationen:
Apple verkauft vier Millionen iPhones in drei Tagen (spiegel.de)
iPhone 4S bereits vier Millionen Mal verkauft (heise.de)
iPhone 4S: Nutzer melden Probleme mit neuen SIM-Karten (heise.de)


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