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OpenSource-Software im Auto: Linux wird (auto)mobil
25. Mai 2011

Gegenwärtig arbeitet ein Industriekonsortium namens Genivi Allianz an einem Infotainmentsystem für Autos, das auf dem OpenSource-Betriebssystem Linux basieren wird. Ziel ist zunächst die Entwicklung einer Referenzplattform; diese setzt auf der Linux-Distribution Ubuntu auf.

Die Nachfrage von Automobilzulieferern nach so genannter In-Vehicle Infotainment-Software (kurz: IVI) besteht schon länger. Bis erste Produkte auf Basis von Ubuntu für die Zulieferer der Autoindustrie zur Verfügung stehen werden, wird aber noch ein wenig Zeit ins Land gehen: Experten rechnen mit der ersten Jahreshälfte 2012.

IVI-Systeme arbeiten unabhängig von der eigentlichen Fahrzeugsteuerung und stellen im Auto verschiedene Dienste und Funktionen zur Verfügung, z.B. Navigation, Internetzugriff oder ortsbasierte Dienste. Im Genivi Konsortium haben sich sowohl Autobauer wie Zulieferer als auch IT-Firmen zusammengeschlossen, u.a. BMW, Peugeot, Renault, Continental, Bosch, Intel und Nvidia.

Quelle: Ubuntu soll ins Auto (heise.de)


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