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Bundesamt warnt vor der Benutzung des Internet Explorers
18. Januar 2010

Da der Internet Explorer in mehreren Versionen eine akute Sicherheitslücke aufweist, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor der Nutzung des Microsoft-Browsers. Es wird empfohlen, kurzfristig auf andere Web-Browser wie Firefox, Chrome oder Safari auszuweichen, bis die Schwachstelle beseitigt ist.

Die Sicherheitslücke erlaubt es Angreifern, mit Hilfe einer manipulierten Webseite Schadcode auf Windows-Rechner zu schleusen und auszuführen. Betroffen ist der IE in den Versionen 6, 7 und 8 auf Windows XP, Vista und 7. Selbst das Ausführen des IE im geschützten Modus ist lt. BSI nicht ausreichend, es kann mögliche Angriffe zwar erschweren, aber nicht verhindern.

Microsoft hat das Leck inzwischen offiziell bestätigt und arbeitet an einem Patch (Korrekturprogramm). Bekannt geworden war die Lücke durch Hack-Angriffe auf US-Unternehmen, von denen u.a. auch Google und Adobe betroffen waren. Der Internet Explorer ist nicht zum ersten Mal Ziel von Angriffen. Da er weltweit der am meisten verbreitete Browser ist, ist er bevorzugtes Zielobjekt für Online-Kriminalität.

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