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Betrügerische E-Mails versprechen Einkommenssteuerrückzahlung
16. Juli 2013

Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) in Bonn warnt vor Phishing-Mails, die in seinem Namen verschickt werden und den Adressaten über angeblich zu viel gezahlte Einkommenssteuer informieren. Über ein Web-Formular könne die Erstattung der Beträge beantragt werden. Dazu müssen einige persönliche Daten, darunter auch Kontoverbindung, Kreditkartendaten und Sicherheitscodes in das Formular eingetragen werden. Das Web-Formular ahmt den Aufbau und das Layout der BZSt-Webseite täuschend echt nach, ist allerdings sprachlich auffällig und fehlerhaft.

Das Amt warnt ausdrücklich, auf diese Mails zu reagieren und das Formular auszufüllen. Mitteilungen über Steuererstattungen werden grundsätzlich nicht per E-Mail verschickt und auch Kontodaten werden nicht auf diesem Weg abgefragt. Überdies liegt die Steuererstattung in der Zuständigkeit der jeweiligen Finanzämter, nicht in der des Bundeszentralamtes.

Die Betrugsmasche ist nicht neu, ähnliche Mails kursierten auch bereits mit dem Bundesministerium für Finanzen als vermeintlichem Absender.

Weitere Informationen:
Betrüger versenden E-Mails im Namen des Bundeszentralamts für Steuern (bzst.de)
Phishing-Mails im Namen des Bundeszentralamts für Steuern (heise.de)


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